Der Arbeitsmarkt ist wirklich alles andere als übersichtlich. Es gibt natürlich die klassischen Gesuche nach Arbeitern in lokalen und regionalen Zeitungen und im Internet diverse Plattformen, über die man sich einen passenden Job suchen kann. Daneben gibt es in den verschiedenen Regionen auch noch offizielle Seiten für freie Stellen. Es ist fast unmöglich den gesamten Markt zu überblicken, denn an einige Anzeigen kommt man nicht heran oder übersieht diese.

Den Firmen geht es dabei nicht viel besser. Eine Anstellung auf Zeit kann ein Gewinn für beide Seiten sein. Der Mitarbeiter merkt, ob ihm die Arbeit dort gefällt und der Betrieb kann die Arbeitsweise des Angestellten untersuchen. Statt selbst auf die Suche zu gehen, so kann man eine Vermittlung für Zeitarbeiter in Anspruch nehmen.


Was macht eine Vermittlung für Zeitarbeiter?

Von dem Namen lässt sich ja schon einiges ableiten, aber es geht nicht nur um die reine Vermittlung von potenziellen Angestellten auf Zeit. Üblicherweise stellt so eine Vermittler-Agentur die Arbeiter bei sich an und verleiht diese dann nur an die entsprechenden Firmen. Dabei hat der Angestellte genauso ein Mitspracherecht wie der Betrieb. Der Vermittler bietet also zunächst dem Mitarbeiter die Stelle beim Betrieb an. Dazu werden so viele Details wie möglich genannt und auf eine positive Rückmeldung gewartet. Falls der Angestellte Interesse zeigt, so werden die Unterlagen an den Betrieb weitergeleitet und ist hier auch der Wille für den nächsten Schritt vorhanden, dann findet meist ein Vorstellungsgespräch statt.

Das war jetzt eine lange Erklärung für eine simple Funktion, aber es ist wichtig zu wissen, dass bei einer Vermittlung für Zeitarbeiter niemand gedrängt wird eine Arbeitsstelle anzunehmen. Man kann es sich wie eine große Datenbank vorstellen. Ein Betrieb sucht nach einem Mitarbeiter aus einer bestimmten Region und mit spezifischen Qualifikationen und die Vermittlungsfirma sucht dann nach bester Übereinstimmung alle geeigneten Kandidaten aus der Datenbank heraus und nimmt Kontakt mit diesen auf. Manchmal sind diese schon in einem anderen Arbeitsverhältnis oder die Arbeitsstelle sagt ihnen nicht zu. In dem Fall wird der nächste kontaktiert, solange bis genügend Kandidaten dem Unternehmen zusagen.


Vor- und Nachteile

Der Mitarbeiter ist nicht beim Unternehmen direkt angestellt und damit besteht auch kein Kündigungsschutz zwischen den beiden Parteien. Nach dem Zeitvertrag kann also auf beiden Seiten einfach das Arbeitsverhältnis beendet werden. Dies kann auch ein Verlust für den Betrieb sein, falls der Arbeiter keine Verlängerung mehr wünscht. Es kommen aber auch nicht selten direkte Verträge zwischen Mitarbeiter und Unternehmen zustande. Es kann also durchaus ein Sprungbrett in ein festes Arbeitsverhältnis mit einem einzelnen Betrieb sein. Es lohnt sich somit immer sich von seiner besten Seite zu zeigen.

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